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ERFAHRUNG.

Die Ausbildung verlief klassisch – Typografie, Illustration und Fotografie gehörten zum Unterricht wie auch der Besuch in Druckereien und Reprostudios. Während meines Studiums (1992-1996) zum Kommunikationsdesigner und Art Director ergab sich die Möglichkeit, erste Verlagsluft zu schnuppern. Allerdings fand man da noch Cutter, Wachsmaschinen und Leuchttische auf dem Schreibtisch, statt Maus, Tastatur und Monitor. Der Zeit ein wenig voraus, konnte ich schon erste Arbeiten mit dem Computer umsetzen, so dass schnell Kunden gefunden waren und eine Agentur namens Kontor 11 für Grafikdesign gegründet wurde – Schwerpunkt Editorial Design.

2003 habe ich mich selbstständig gemacht um flexibler zu sein. Je nach Bedarf stehen Grafiker, Programmierer, Texter, Fotografen und Drucker im Netzwerk zur Verfügung, die ich über all die Jahre kennen und schätzen gelernt habe.

Durch die verschiedenen Kunden und Mitarbeiter habe ich gelernt mitzudenken, strukturiert und sauber zu arbeiten – vom Konzept über die Entwicklung und Umsetzung bis zur Produktion. Und das bei jedem Auftrag.

Eine private Erfahrung: Nachdem ich sehr lange auf mein Visum warten musste - und darauf, endlich mit meiner Frau zusammen leben zu können bin ich Ende 2011 nach Texas gezogen.

Das Geschäftsleben bleibt davon unberührt - abgesehen von einer neuen Adresse und (deutschen) Telefonnummer. Allerdings gibt es sieben Stunden Zeitverschiebung, was aber einen Vorteil bietet:
Wenn in Deutschland die Lichter ausgehen, wird hier noch fleißig weitergearbeitet :-)

 

PRINT IST TOT. LANG LEBE PRINT.

Am liebsten sind mir (immer noch) Zeitschriften. Gerne die, die noch nicht auf dem Markt sind oder die, die wieder auf den Markt wollen – Stichwort Nullnummer oder Relaunch. Und natürlich unvergängliche Bücher.

Gerne auch das Kundenmagazin, die Mitarbeiterzeitung, die Firmenbroschüre oder der Geschäftsbericht. Nicht zu vergessen die wunderschönen Visitenkarten und Briefpapiere mit Stahlstich oder Heißfolienprägung. Dabei spielte die Größe des Kunden keine Rolle. Ob börsennotiert, Großverlag oder der Spezialist um die Ecke – ich mag sie alle. 

Die Mischung macht’s – Vielfalt und Abwechslung im Portfolio ist gut für meine Erfahrung und natürlich das Ergebnis. Heute geht es um IGEL und morgen um Value Management. Häufig aber auch um Drehmoment und Pferdestärken – ich habe eine Schwäche für Autothemen.